Die Weltentdecker - Toppenstedt

Jenny J.

Unser Sohn ist hier seit er 1,5 Jahre alt ist in der Betreuung und auch unser 2. Kind haben wir bereits angemeldet und hoffen sehr, dass wir wieder einen Platz bekommen. Denn in unseren Augen gibt es kaum vergleichbare Kleinkinderbetreuungsangebote, die so liebevoll gestaltet sind. Dass die Kinder heutzutage nun mal früher in die Betreuung gehen, wird einem hier erleichtert, da man die kleinen Kinder hier wirklich mit einem so guten Gefühl hingeben kann! Zum einen ist die Gruppengröße einfach wirklich vorteilhaft, außerdem sind alle Tagesmütter so nah an den Kindern dran und so bedacht auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes, sodass es es sich inzwischen wie ein kleines zweites zu Hause für die kleinen anfühlt. Selbst im Urlaub wird nach den lieben Tagesmüttern gefragt! Und ich finde das zeigt nochmal deutlich wie eng die Bindung dort ist.

Die enge Bindung fängt in meinen Augen auch bei der Eingewöhnung an. Es wird so viel Rücksicht auf die kleinen, neuen Kinder genommen und alles wird in deren Tempo gemacht. Und natürlich auch im Tempo der Eltern - denn der Schritt fällt ja irgendwie keinem wirklich leicht ☺️

Alles getreu dem Motto: alles kann, aber nichts muss!

Es werden ganz tolle Sachen mit den Kindern gemacht und unternommen. Vom Waldtag mit Picknick zum Äpfelpflücken oder Hühner füttern oder zu einem Besuch bei der Feuerwehr.

Highlight für unseren Sohn ist neben den beiden Hunden der Musikfreitag. An dem Tag kommt jemand von der Musikschule. Es werden tolle Geschichten erzählt, die die kleinen immer ganz spannend finden, kleine Instrumente kennengelernt und durch die Jahreszeiten begleitet.

Auch der Mittwoch zum Yoga machen und basteln ist sehr toll gestaltet!

Alles in allem wird hier der Alltag sehr liebevoll gestaltet. Und auch der Umgang mit uns Eltern ist sehr respektvoll und immer auf Augenhöhe. Es wird immer auf unsere Wünsche oder Sorgen eingegangen und wir haben auch schon tolle Tipps bekommen, die unserem Sohn zum Beispiel das Schlafen dort erleichtert haben.

Ich habe hier in einer Bewertung gelesen, dass es ein Problem mit den späteren Betreuungszeiten gab. Wir haben auch einen vollen Platz bei den Weltentdeckern und haben eine Bring und Abholzeit festgelegt, die sich so irgendwie gut im Alltag eingependelt haben. Wir könnten ihn auch eine Stunde länger dort lassen und haben das auch schon in Anspruch genommen. Eine kurze WhatsApp mit der Info, dass man sich doch verspätet, hat in unserem Fall immer ausgereicht.

Und ich denke, wenn etwas von der Routine abweicht, sollte man auch den Tagesmüttern zugestehen, dass auch sie ggf. damit kalkulieren. Wenn sich kein Kind für morgens um 7 anmeldet, muss ja auch keiner vor Ort sein.

Ich kann dieses Feedback daher gar nicht bestätigen. Und auch nicht, dass man ‚betteln‘ muss, die volle Zeit abgedeckt zu bekommen. Ich denke, das ist alles eine Frage der Absprache.

Wir können hier wirklich nur eine absolute Herzensempfehlung aussprechen! 🧡

Marco O.

Unser Sohn ist bei den Weltentdeckern in der Betreuung. Dafür nehmen wir auch gerne einen längeren Fahrtweg in Kauf. Er ist ein besonderer Junge, der am Anfang viel Zuneigung und Empathie benötigte. Das haben die Erzieherinnen toll hinbekommen. Mittlerweile fühlt er sich dort so wohl, dass er an der Tür sogar die Verabschiedung seines Papas vergisst 🙂 Besonders erwähnenswert ist die Kreativität der Einrichtung. Dort wird es für die Kinder nie langweilig, ob Waldtage, Bastelstunde, Yoga oder Musikstunde. Jeder Tag ist anders. Alles in allem einfach nur: Weiterempfehlung!

pannkoeken

Wir sind über Empfehlungen bei den Weltentdeckern gelandet und hatten das Glück einen Platz in der kleinen Gruppe zu bekommen. Die liebevolle Betreuung unserer Tochter geht nun nach zwei Jahren leider zu Ende, da sie in der Kindergarten wechselt, doch freuen wir uns riesig, dass auch unser Sohn ab kommendem Jahr hier in Betreuung geht.

Den Wald- und Basteltag und den Musikfreitag liebt unsere Tochter sehr 💜 Die Rituale rund um die Jahreszeiten, besonders um Herbst und Weihnachten, finden wir als Eltern besonders toll und freuen uns immer sehr über die bezaubernden Bilder.

Mela G.

Wir sind absolut glücklich mit der Entscheidung für die Weltentdecker.
Es fühlt sich dort für die Kinder ein bisschen wie ein zweites Zuhause an und auch ich habe mich während der Eingewöhnung mit unserer kleinen Tochter sehr wohl gefühlt, so dass ich manchmal überrascht war wie schnell unsere Zeit dort verging.
Ebenfalls in der Eingewöhnungszeit, die bei uns erst Anfang dieses Jahres war, konnte ich schöne Einblicke in den Tagesablauf gewinnen. Die Kinder stehen an erster Stelle und ich empfinde die Betreuung als sehr individuell. Es ist eine schöne Mischung aus täglichen Ritualen und wechselnden Tageshighlights wie Frühstück als Picknick im Wald, Hühner füttern, Gemüse ernten, Musik, Malen und vieles mehr.
Mir gefällt auch, dass die Kinder sich zum Beispiel selbst Getränke einschenken dürfen und nicht von oder aus Plastik essen und trinken müssen. Das zeigt, dass es hier nicht darum geht die Mahlzeiten abzuhandeln, sondern sich dabei auch wohlzufühlen.
Es handelt sich nur um eine kleine Gruppe von insgesamt maximal 10 Kindern. Das macht es nochmal sehr persönlich und familiär. Die Kinder werden immer freundlich und aufmerksam begrüßt und verabschiedet.
Die Kommunikation per WhatsApp funktioniert sehr gut, meistens bekommt man im Laufe des Tages Infos zu aktuellen Aktivitäten der Kinder inkl Fotos. Das macht sicher viel Mühe zwischendurch.

Die Betreuungszeiten können individuell nach Bedarf und Verfügbarkeit gebucht bzw. abgestimmt werden. Wir sind auch schon spontan etwas früher oder später gekommen.

Wir empfehlen die Weltentdecker gern weiter und freuen uns auf die kommende Zeit.

Helena R.

Unser Sohn beendet nun seine Zeit in dieser Einrichtung und wir stehen voll hinter den Tagesmüttern und wollen unser zweites Kind trotz längerer Anfahrt auch hierher bringen!

Vor allem die Eingewöhnung wurde unglaublich emphatisch für alle Beteiligten durchgeführt, lange saß die Tagesmutter durchgehend neben unserem Sohn während des Mittagsschlafs.
Die Kinder werden so feinfühlig und achtsam behandelt, wie ich es mir nur wünschen könnte.
Die Kommunikation ist transparent und der Fokus liegt voll und ganz auf den Kindern, was meiner Meinung nach auch die Hauptaufgabe sein sollte.

Extra Zuzahlungen und bürokratische Schwierigkeiten gehören zum Alltag der Kinderbetreuung und es wird den Trägern solcher Einrichtungen von Amtsseite auch manchmal scheinbar wirklich nicht einfach gemacht.

Der letzte Winter mit nicht enden wollenden Infektionskrankheiten war eine Herausforderung für alle Kinderbetreuungseinrichtungen und es wurde gemeinsam mit den Eltern nach einer Lösung gesucht, die im Sinne aller sein sollte, damit sich gerade genesene Kinder nicht ständig wieder neu anstecken und in der Hoffnung, den Druck bei allen, den Kindern, den Eltern und den Tagesmüttern etwas rauszunehmen.

Es geht hier nicht um Verträge und Klauseln eines Autokaufs sondern um das Wohl unserer Kinder. Und diese sind hier absolut in den richtigen Händen!

Joana J.

Wir haben all unsere drei Kinder von den Weltentdeckern betreuen lassen, was deutlich macht wie zufrieden wir mit der Arbeit der Erzieherinnen sind.

Die Bedürfnisse der Kinder stehen klar im Fokus - und genau so wünschen wir es uns auch von einer Kinderbetreuungseinrichtung!
Ein paar Beispiele:
Unsere Tochter ist sehr sensibel und reizoffen. Soweit es irgendwie möglich war haben die Erzieherinnen dafür gesorgt „Ruheinseln“ einzubauen (sogar über längere Zeit einen Vormittagsschlaf in der Trage am Körper bei Spaziergängen ermöglicht).
Die Eingewöhnungen haben ganz individuell bei allen dreien statt gefunden, je nach Bedürfnis, Tempo und Bereitschaft des Kindes und mir.
Trennung, die schwer gefallen sind werden sofort mit einer WhatsAppNachricht mit einem Foto beantwortet, um zu zeigen, dass es dem Kind gut geht und es sich schnell beruhigen konnte.

Das Konzept ist unserer Meinung nach durchdacht, erklärbar und Wünsche/Anpassungen/Hinweise werden immer wieder gemeinsam mit den Eltern diskutiert und mglw neu aufgenommen - so dass Entscheidungen und Veränderungen nie einfach getroffen werden ohne in den Austausch zu gehen.

Unsere Kinder haben die Zeit bei den Weltentdeckern genossen und profitieren so sehr von der Erfahrung, den Erlebnissen und der Geborgenheit, die sie dort in den ersten bindungsentscheidenden Lebensjahren erleben durften.

Vielen Dank für eure tolle und wertvolle Arbeit und euren Einsatz trotz aller Widrigkeiten

Rosa E.

Unser erster Sohn ging mit eineinhalb Jahren zu den Weltentdeckern und zwar sehr gerne.
In dieser Betreuungszeit standen uns die Weltentdecker sehr einfühlsam beiseite, sowohl über Videochats als auch über professionelle Gespräche in oder vor der Tür der Einrichtung. Dabei haben sie sich immer und manchmal sogar ganz spontan so viel Zeit genommen, bis alles geklärt und besprochen wurde!
Wenn der kleine bei der Abgabe mal geweint hat, wurden wir informiert, wenn alles wieder OK war!
Unsere Tochter geht inzwischen seit einem Jahr dorthin. Seit ihrer Eingewöhnung geht sie ohne ein einziges Mal zu weinen beim Verabschieden..das ist für uns Eltern ein großes Zeichen dafür, dass sie sich dort sehr wohl und sicher fühlt.
Die corona-bedingte Pandemie und die schwammigen Vorschriften seitens der Landkreise verunsicherten eigentlich alle KiTas, von denen wir bei Verwandten und Freunden gehört haben. Es war einfach eine besondere und angespannte Situation, von der wir uns immer noch nicht ganz erholt haben.
Wir werden unseren zweiten Sohn auch in der Betreuung der Weltentdecker abgeben, weil wir und unsere Kinder bisher uns dort sehr gut aufgehoben fühlen und können sie nur weiterempfehlen!

R

Wir hatten unser Kind ca. 5 Monate in der Betreuung bei den Weltentdeckern und können vor allem über unsere ehemalige Tagesmutter K. nicht viel Gutes berichten.
Da wir aus dem Dorf kommen, waren wir anfangs super glücklich über den Platz. Auch der pädagogische Ansatz sagte uns zu, insgesamt ein Hauptgewinn - dachten wir - ABER weit gefehlt:
Es werden hier nur 9 Stunden Verträge vergeben, der „offizielle Gruppenalltag“ endet jedoch nach max. 7 Stunden.
Wenn man die vollen 9 Stunden, die man täglich zahlt, auch in Anspruch nehmen möchte, so geht dies nur nach vorheriger Absprache und Anmeldung. Für diese An- und Abmeldungen gibt es nochmals spezielle Zeitfenster und Fristen.
Die Tatsache, dass man bereits gezahlte Leistungen nochmals aktiv „dazubuchen“ muss, ist für uns ein Widerspruch in sich und außerdem drängte sich die Frage auf, ob das insgesamt so rechtens ist.
Die Eltern werden dadurch zum Bittsteller und es wird einem letztendlich so unbequem wie nur möglich gemacht, die Leistung in Anspruch zu nehmen. Selbst wenn man es irgendwann geschafft hat sein Kind bei Bedarf entsprechend anzumelden, so sind i.d.R. im sog. „Spätdienst“ ab 15 Uhr quasi keine Kinder mehr da und unsere Ex-Tagesmutter schon gar nicht. Es stellte sich so dar, dass unser Kind zu 99% alleine mit einer Hilfskraft/Tagesmutter(für die wir nicht mal eine Betreuungserlaubnis unterzeichnet hatten) auf seine Abholung wartete. Auch als wir den sog. „Frühdienst“ gebucht hatten, standen wir morgens vor verschlossener Türe, es kam erst 15 Minuten später, kommentarlos und ohne Entschuldigung jemand.
Für das Yoga, Basteln und die Musikstunde haben wir nie eine Rechnung gesehen, das Geld war bar, in beschrifteten Umschlägen zu entrichten. Es gab auch bei Ausfall wegen Krankheit(der Musiklehrerin) oder Schließzeiten keine Verrechnung, Rückerstattung oder wenigstens die Info, das der Überschuss der Beiträge gemeinnützig genutzt wird.
Thema Schließzeiten allgemein: Hier gab es ebenfalls Unregelmäßigkeiten, die nur durch einen Zufall bzw. eine routinemäßige Meldung der Schließzeiten beim Landkreis aufgefallen sind. Die Thematik war insgesamt sehr „fragwürdig“ für uns. Und da wir durch die Meldung außerdem als „Verursacher“ angesehen wurden, hat man uns im Nachhinein kaum noch begrüßt, wenn wir unser Kind abgegeben haben etc.
Allgemein werden alle bürokratischen Angelegenheiten sehr unorganisiert und unprofessionell gehandhabt.
Weiterhin zu erwähnen ist, dass eine 0-Rotznasen-Politik praktiziert wird und die Kinder bereits nach einmaligem Niesen sofort nach Hause geschickt werden. Richtige Regelungen für das Thema Krankheit gibt es nicht, alles wird sehr schwammig formuliert. Dass ein Kind bei Fieber, Durchfall, Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit zu Hause bleibt ist selbstverständlich, aber zwischen fit und Fieber gibt es viele Abstufungen, die stets nur zum Vorteil der Tagesmutter ausgelegt wurden.
Alles zu erwähnen würde hier den Rahmen sprengen, aber zusammenfassend laufen für unseren Geschmack hier viele Dinge ab, die hart an der Grenze des zulässigen sind, um es freundlich zu formulieren. Auch die von der Tagesmutter übermittelten WhatsApp Nachrichten ließen uns teilweise an der emotionalen Belastbarkeit zweifeln. Wenn dann noch der Punkt erreicht ist, dass man beim Ankommen nicht mal mehr begrüßt wird, ist spätestens dann klar, dass das Ende erreicht ist. Hinzu kam für uns die arrogante, kalte Behandlung, die eigennützige Art und weitere Zwischenfälle, die verursachten, dass es für uns am Ende nicht mehr zumutbar war unser Kind weiterhin in die Betreuung der Weltentdecker zu geben.
Der einzige Grund, weshalb die Sache am Ende nicht vor Gericht gegangen ist, war die Tatsache, dass uns unser persönlicher Seelenfrieden wichtiger war und wir einfach nur schnell mit dem Thema abschließen wollten um uns besseren Zeiten/ Betreuungsangeboten widmen zu können. Uns hatten vorher im Dorf mehrere Leute abgeraten, aber wir dachten es besser zu wissen. Wir wünschen niemandem was uns passiert ist und können deswegen nur dringend abraten.