Laura-Anabell P.
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Taff sulingen ist nicht mehr was es mal war. Vor 6 Jahren konnte man da noch man selbst sein und den umgang mit menschen lernen, man wurde warm und freundlich empfangen und es ging mehr um den menschen an sich und nicht um den profit. Heute ist das taff ein spiegel zum inneren der menschen die dort eigentlich eine schöne zeit haben möchten um sich von ihrem leben und ihren leiden abzulenken. Man fühlt sich nicht mehr willkommen, kreatives nurnoch in verbindung mit einer maßnahme, kein warmer empfang mehr und alles wirkt gezwungen und dunkel und mehr wie eine verpflichtung als wie eine freude. Die menschen die ins taff kommen gehen nicht mehr so aufeinander zu wie früher sondern bleiben eher für sich oder bleiben in ihren festen gruppen. Die Eingliederungshilfe spiegelt das selbe wieder. Menschen die auf deren hilfe angewiesen sind werden im stich gelassen oder für die art der hilfe die sie brauchen kritisiert und verurteilt. Menschen wie ich die nicht alleine aus dem haus gehen können und bei allem eine begleitung brauchen (fahrten zählen dazu) und körperliche und geistige Einschränkungen haben werden gezwungen sich für jede hilfe die sich brauchen und bisher ohne probleme bekommen haben zu rechtfertigen und werden dann mit einem "wir sind kein taxi" und einem "das steht so nicht in der zielvereinbarung" zurechtgewiesen. Ich stimme zu das sie kein taxi Unternehmen sind aber wenn in 5 jahren alles ohne probleme genau so lief wie mit dem landkreis abgesprochen (das beinhaltet auch die fahrten zu allen terminen und die begleitung bei den terminen) dann hat das alles seine richtigkeit. Das taff sulingen hat in seiner gesamtheit allen positiven aspekt verloren und ist nurnoch ein ort und eine gemeinschaft die menschen eher schadet als ihnen hilft.